Thema: Finn alt (nicht Wölfchen) Mi Apr 29, 2020 12:59 pm
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~i am happy - whatever happens~
~I am~
Name: Yuudai "Meinen Nachnamen habe ich von meinem Vater Natsume übernommen, dieser ist japanischer Herkunft. Ich selbst mag den Namen ganz gerne und ich weiß, dass er so viel bedeutet wie: der Größte."
Vorname: Finn Kaname "Ja, ich hab zwei Vornamen: Finn und Kaname. Kaname stammt von meinem japanischen Vater und Finn war die Idee meiner deutschen Mutter Laura. Meistens stell ich mich aber nur mit Finn vor, quasi als mein Rufname."
Alter: 17 Jahre
Sternzeichen: Löwe
Geburtstag: 12. August 1996
Schule: Oberschule
Arbeit: Kellner "Neben der Schule helfe ich manchmal als Kellner aus in dem Restaurant meines Vaters, um mir etwas Geld dazu zu verdienen."
~About me~
Aussehen: "Ich bin 1,75 Meter groß, da ich ja noch im Wachstum bin und außerdem bin ich 70 Kilo schwer und damit bringe ich ein recht normales Gewicht auf die Waage. Muskulös sehe ich eigentlich nicht aus, diese verstecken sich meistens unter der Kleidung, aber selbst wenn ich etwas schlank und zierlicher gebaut wirke, so sollte man mich nicht unterschätzen, da ich sehr sportlich bin. Auch meine Arme und Beine sind sehr lang und schlank, weswegen sie sehr hübsch wirken. Meine Haut ist eigentlich recht schön, sie ist in einem gesunden Hautton gefärbt.
Auffallend, vor allem im japanischen Lebensraum, sind meine strahlend blonden Haare. Diese lassen sich nie wirklich bändigen und sie stehen in alle Richtungen wild ab. Eine echte Frisur lässt sich damit eh nie machen, also wuschel ich da meistens nur mit den Händen durch, in manchen Fällen trage ich auch mal einen Haarreif, damit sie mich nicht sonderlich stören. Die blonden Haare sind ungefähr nackenlang und ich trage sie in einem Seitenscheitel. Ein Pony habe ich auch, dieser hängt mir ins Gesicht, und wenn er stört, puste ich ihn zur Seite. Unter meinem Pony kommt wohl mein auffälligstes Merkmal zum Vorschein, meine Augen. Sie sind recht schmal gehalten und sie schimmern in gewisser Weise, denn ihre Farbe wandert immer so zwischen grün und golden immer so hin und her.
Meine Gesichtszüge sind eigentlich recht normal, mein Gesicht läuft spitz zu und auf meinen Lippen ist eigentlich fast immer ein Lächeln zu sehen. Mein Kleidungsstil ist sehr auffällig und ungewöhnlich. Ich mag Streifen und Karomuster, dabei bevorzuge ich vor allem die Farben gelb und schwarz. Außerdem mag ich Accessoires, so sieht man an mir oft Schnüre, Riemen, Gürtel, Schnallen, Federn, Perlen, Bändern oder auch Tücher."
Charakter: "Ich bin eine regelrechte Frohnatur, ein Sonnenschein und ich lass mir meine Laune nur wirklich selten durch etwas verderben. Ich bin meistens nur am Lachen und kann ziemlich laut und quirlig sein, niemals halte ich auch nur eine Sekunde stille, bin immer nur am herum wuseln, denn still sitzen ist langweilig und Langweile mag ich nicht. Ich bin ein Menschenfreund und zu allen Menschen freundlich, selbst wenn sie komisch aussehen, man weiß ja nie, was in ihnen steckt, ich glaube an den guten Kern im Menschen. Vorurteile mag ich gar nicht, nicht mir gegenüber und auch nicht anderen gegenüber.
In mir kann man einen richtigen Freund finden, denn Freundschaft ist mir wichtig, aber dadurch wird man mich auch nur schwer wieder los, denn ich mag Einsamkeit nicht. Viele finden mich seltsam, deswegen fällt es mir auch schwer richtige Freunde zu finden, daher wohl meine Anhänglichkeit. Aber ich bin ehrlich, niemals würde ich lügen, zumindest mache ich es nicht so gerne, nur wenn es wirklich sein muss. Man könnte mich wohl als naiv und vertrauensselig bezeichnen, oft nutzen mich Menschen aus, weil ich so eine gute Seele bin und ihnen schnell Vertrauen entgegen bringe, dennoch kann ich niemanden so wirklich böse sein.
Ich bin neugierig und an vielen Dingen interessiert, immer muss ich was Neues ausprobieren, weil mir sonst schnell langweilig wird. Ob ich hyperaktiv bin? Keine Ahnung, ich würde es mal vermuten. Was mich besonders interessiert sind sportliche Aktivitäten, dabei kann ich mich so richtig austoben, vor allem bei Kampfsport. Deswegen bin ich eigentlich auch recht kräftig und ausdauernd, deswegen kann ich mich gut selbst verteidigen. Ich bin sehr selbstbewusst und lasse mich kaum von einer Idee abbringen, wenn sie mich erst einmal gepackt hat. Außerdem kann ich Vorschriften nicht leiden, ich lebe lieber frei und ungebunden in den Tag hinein, Regeln schränken dabei nur ein. Außerdem bin ich sehr ungeduldig und kann es kaum erwarten, bis ich meine Ideen umgesetzt habe. Manchmal, oder eigentlich recht oft, stehe ich auf dem Schlauch und check nicht gleich, worum es geht, da muss man schon mal weiter ausholen, bis ich etwas kapiere. Nur so zum Spaß stelle ich mich aber auch mal extra dumm, nur um zu sehen, wie mein gegenüber reagiert.
Streit, Missgunst oder Neid geht nicht von mir aus, ich handle lieber friedlich und kläre Dinge mit Worten, bevor ich zur Tat schreite, allerdings würde ich auch ohne zu Zögern zuschlagen, wenn es darum geht, einen Freund zu verteidigen. Ich mag alles, was niedlich oder süß ist, was wohl auch meine Vorliebe zu Süßigkeiten begründet. Interessiert mich jemand oder etwas, habe ich keine Scheu davor, auf jemanden zu zugehen. In der Regel brauche ich wenig Schlaf, Schlaf ist eh langweilig, man kann dabei nichts erleben oder unternehmen. So bin ich nachts meistens noch lange unterwegs und besuche die verschiedensten Orte und Partys. Die Nacht mag ich allgemein sehr gerne...
Ich bin allgemein ziemlich verrückt und seltsam, aber ich hab auch ein paar besondere Macken, die man öfter an mir beobachten kann. So wuschel ich mir gerne und oft durch die Haare oder brauch etwas anderes um meine Finger zu beschäftigen, zum Beispiel an meiner Kleidung, meiner Haut oder meinem Schmuck... aber auch mal an anderen Menschen. Berührungsängste habe ich nicht. Ach ja, bevor ich es vergesse, ich beende meine Sätze öfter mal mit: nya~"
Besonderheiten: "Es mag komisch in den Ohren der meisten Leute klingen, doch seit meiner Geburt habe ich Visionen. Früher dachte ich immer, es wäre Zufall, dass ich träume, was in Zukunft passierte, jedoch bestätigte sich mit der Zeit das Gegenteil. Ich habe keine aktive Kontrolle über diese Fähigkeit und meistens träume ich auch nur von Belanglosigkeiten des Alltags. Allerdings passiert es auch, dass ich tagsüber solche Visionen bekommen kann, diese reißen mich dann immer für einen Moment, aus der reale Welt und danach leide, ich unter Schwächeanfällen und starken Kopfschmerzen. Ganz schön heftig mit solch einer Gabe zu leben... Aber ich glaube an meine Gabe und möchte den Menschen damit helfen, außerdem glaube ich auch allgemein an Übernatürliches.
Ach ja, bevor ich es vergesse, ich habe ein Haustier, eine Vogelspinne. Es ist eine Grammostola mollicoma und sie trägt den Namen Molly. Mit ihren fünf Zentimetern Größe ist sie auch fast ausgewachsen. Ich hab sie wirklich gerne~"
Stärken: laut Selbstverteidigung Kochen sportlich freundlich treu fröhlich interessiert
Lebenslauf: "Ihr wollt also meine Lebensgeschichte hören? Ich sage nur jetzt, sie ist nicht besonders lang, vielleicht ein bisschen traurig, aber keinesfalls aufregend... wollt ihr sie immer noch hören? Okay, wenn ihr unbedingt wollt... Mein Leben beginnt eigentlich schon vor meiner Geburt. Schließlich mussten sich meine Eltern ja auch erst einmal kennenlernen. Mein Vater, Natsume Yuudai, ist Besitzer einer Restaurant-Kette, und als er seine Geschäftsidee nach Deutschland bringen wollte, lernte er meine Mutter kennen, Laura Magdalena Bergmann. Kaum hatten sie sich ineinander verliebt, waren sie auch schon verlobt, und ehe man es sich versah, war ein halbes Jahr vergangen und meine Mutter war mit mir schwanger.
Neun Monate später kam ich also auf die Welt, ein gesunder, hübscher Junge. Meine Eltern waren so glücklich, man konnte es sich kaum vorstellen. So gingen die Jahre ins Land und ich war ein geliebtes Kind, bei lieben Eltern, mit einer schönen Kindheit. Doch mein Vater musste auch wieder nach Japan zurück, um sich um seine Geschäfte zu kümmern. Meine Mutter versprach, dass sie ihm bald nachkommen würde, doch dass war alles nur Wunschdenken...
Da meine Mutter noch sehr jung gewesen war, als ich geboren wurde, verbaten ihre Eltern ihr, ihrem Mann nach Japan zu folgen, sie wollten ihren Enkel und ihre Tochter bei sich behalten. Man kann sich vorstellen, dass sich meine Mutter stark gegen das Verbot ihre Eltern gewehrt hatte, doch vergebens... Ich war damals noch zu klein, ich hab eigentlich überhaupt nicht verstanden, worum es ging. Mein Vater kam uns natürlich oft besuchen, so lernte ich auch seine Landessprache Japanisch neben meiner Muttersprache Deutsch. Er versuchte jedes Mal meine Mutter und ihre Eltern davon zu überzeugen, dass sie ihm nachfolgen konnte, doch auch hier blieben meine Großeltern eisern in ihrer Entscheidung. In der Schule war ich eigentlich ein guter Schüler, an allem interessiert und gut in Sport. Leider viel es mir schwer richtige Freunde zu finden, da ich ja, wie bereits gesagt, etwas seltsam auf die meisten wirkte. Außerdem wurde ich oftmals ausgenutzt, da ich in allem das Beste sehen wollte. Klar war mir bewusst, wie sie mich ausnutzten, doch ich belächelte alles nur und wurde bald zum einsamen Dummkopf in der Klasse abgestempelt. Was mir in dieser Zeit viel half, war es mich in meine eigene Welt zurückzuziehen, ich fing an viel zu lesen, und zu zeichnen...
Als ich dann in die Mittelschule wechselte, wurde es kaum besser. Meine Mutter litt immer noch stark unter der Trennung zu ihrem Mann und meinem Vater, vor allem weil er auch immer seltener zu Besuch kam, da er viel zu tun hatte. Außerdem wurde ich weiterhin als Außenseiter abgestempelt, richtige Freunde hatte ich zu dieser Zeit keine. Klar hatte ich auch zu dieser Zeit schon Visionen, doch ich stempelte sie oftmals als Zufälle ab. Jedenfalls gewöhnte ich mir das schon bald ab... denn das große Unglück sollte noch kommen... Ich war ungefähr 16 Jahre alt, als ich diesen Traum hatte... vom Tode meiner Mutter. Ja ich tat es wieder nur als Humbug ab, als Zufall, doch ich hätte damals meiner Gabe mehr vertrauen sollen... Eines Abends kam meine Mutter nämlich nicht mehr von der Arbeit zurück... irgendein Idiot hatte nicht aufgepasst... Autounfall und beide waren sofort tot... Klar, sicher war ich traurig, doch es ist ja auch schon eine ganze Weile her, aber über den Tod meiner Mutter bin ich noch nicht wirklich hinweg... Wie sollte es jetzt also mit mir weiter gehen? Man machte eine riesige Diskussion um die Angelegenheit, wer nun das Sorgerecht für mich bekommen sollte, meine Großeltern oder mein Vater. Ein ganzes Jahr ging das so Hin und Her... bis diese komischen Leute auch endlich mal auf die Idee kamen, mich selbst zu fragen...
Es ist doch nur natürlich, dass ich mein Vater wählte oder? Den Mann, den meine Mutter geliebt hat... Anders als die Großeltern, die am Leiden meiner Mutter Schuld waren. Nun gut, ich entschied mich also dafür, Deutschland zu verlassen, packte meine Sachen und landete schon bald in Japan, der Heimat meines Vaters. Langsam habe ich mich auch gut eingelebt. Endlich glaube ich an meine Gabe und vertraue ihr, den Fehler es nicht zu tun mache ich nie wieder, schließlich hätte ich vielleicht anders das Leben meiner Mutter retten können? Tja, mein neues Leben begann nun, aber wo führt mich das alles noch hin?"